Røde Wireless Pro im Test: Mini-Audiofunkstrecke mit Profianspruch

Røde etablierte Mini-Funkmikrofone auf dem Markt, Konkurrenten bieten jedoch spannende Zusatzfunktionen. Gewinnt Røde mit dem Wireless Pro wieder die Oberhand?

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Nico Jurran
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Beim Öffnen der Verpackung der Mini-Audiofunkstrecke "Wireless Pro" stellt man erleichtert fest, dass Røde endlich ein Case mitliefert, in dem sich die beiden Funkmikrofone und der Empfänger nicht nur sicher transportieren lassen, sondern das sie dank integriertem 4200-mAh-Akku auch gleich (bis zu zweimal komplett) auflädt. Die Ladeschale selbst wird über USB-C geladen, ein Netzteil liegt nicht bei. Eine mehrfarbige LED signalisiert Status und Akkufüllstand.

Røde bot bislang eine Ladeschale nicht einmal als Zubehör an. Passende Modelle anderer Hersteller sind meist größer und schwerer als das nun mitgelieferte Exemplar, das noch gut in der Jackentasche Platz findet. Nachteil: Mehr als die Windschutze und die Magneten, mit denen man die Mikrofone an Kleidung befestigt, passen kaum mit hinein. Das komplette Zubehör kommt daher in einem eigenen Case, das noch so groß ist wie die Ladeschale.

Hinsichtlich des Umfangs des mitgelieferten Zubehörs gibt es nichts zu meckern: Obwohl beide Sender Mikrofone eingebaut haben, bekommt man noch zwei zusätzliche Mikrofone vom Typ Røde Lavaliere II, die alleine je rund 105 Euro kosten würden. Auch die Kabel von USB-C auf USB-C und auf Lightning, für die man sonst 15 beziehungsweise 25 Euro zahlt, sind bereits enthalten. Insofern relativiert sich der auf den ersten Blick hohe Listenpreis von 529 Euro für das Set.

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