Schicker Neubeginn: Citroën DS3 in der Praxis

Seite 2: Schicker Neubeginn: Citroën DS3 in der Praxis

Inhaltsverzeichnis

Farben-Potpourri

Wie bei Mini und Fiat 500 gibt es eine bunte Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für den DS3. So können elf Karosseriefarben mit bis zu fünf Dachfarben kombiniert werden. Zudem sind vier verschiedene Dachaufkleber wie Zebrastreifen oder Punkte bestellbar. Später soll dieses Angebot sogar noch ausgebaut werden.

285 Liter großer Kofferraum

Hinter der Klappe am Heck verbirgt sich ein 285 Liter großer Stauraum. Das klingt nach nicht viel, aber ein Mini hat beispielsweise nur 160 Liter, der Fiat 500 bietet 185 Liter. Die recht hohe Ladekante des DS erschwert das Einladen klobiger Gegenstände, dieses Problem haben andere Modeautos allerdings auch. Der Kofferraum lässt sich durch einfaches Klappen der Rücklehnen erweitern, der Rückbau ist ebenfalls einfach möglich. Man muss aber darauf achten, die Gurte nicht einzuklemmen.

Knapper Fond

Im Fond können, anders als beim Mini, drei Leute mitfahren. Allerdings werden zumindest Erwachsene dieses Vergnügen selten in Anspruch nehmen wollen. Es geht ziemlich eng zu, besonders die Kopffreiheit lässt für einen Einmeterachtzig-Menschen zu wünschen übrig. Dafür können wir uns auf den Vordersitzen wohlig räkeln, hier finden wir genügend Raum. Die lederbezogenen Sportsitze (ab 900 Euro) bieten genügend Seitenhalt, nur die Oberschenkelauflage ist ein wenig kurz geraten. Unser Testwagen hatte ein Armaturenbrett in weißem Klavierlack, der mit dem ebenfalls hochglänzenden schwarzen Lack an der Mittelkonsole kontrastiert. Das wirkt edel, hochwertig und fühlt sich gut an, fordert allerdings auch eine pflegliche Behandlung. Der Innenraum lässt sich ebenfalls nach Geschmack einrichten: Insgesamt stehen acht Dekore zur Wahl.