Unterwegs im Citroën DS5 HDi 165 Automatik

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Head-up-Display

Ab der zweithöchsten Ausstattung SoChic ist auch eine viereckige Analoguhr mit an Bord. Leider ist sie so schräg auf dem Armaturenbrett angebracht, dass sie sich nur schwer ablesen lässt. Für 390 Euro ab SoChic zu haben: ein Head-up-Display. Dieses spiegelt fahrrelevante Daten in eine kleine hochfahrbare Plexiglas-Scheibe. Das ist zwar bei weitem nicht so schick wie beispielsweise beim Citroën C6, wo die Daten direkt in die Frontscheibe projiziert werden, aber dafür eben günstig. So haben sich die Entwickler die teure Anpassung der Projektion an die stark gewölbte DS-Frontscheibe gespart, aber ersatzweise immerhin einen Elektromotor zum Ausfahren der kleinen Scheibe spendiert.

Hohe Ladekante

Die Sitze des DS bieten angemessenen Seitenhalt und sind bequem. Die hinteren Plätze wurden in nicht stiefmütterlich behandelt: Mit großzügiger Beinauflage und Langstrecken-tauglicher Polsterung fühlen sich Passagiere auch im Heck wohl. Die Mittelarmlehne im Fond ist allerdings zu tief positioniert. Der Kofferraum ist wegen der im Dach angeschlagenen Klappe gut zugänglich und fasst 460 Liter Gepäck. Allerdings werden Be- und Entladen durch eine hohe Ladekante und eine ebenfalls hohe Ladeschwelle erschwert. Laut Citroën hat die hohe Kante gleich mehrere Gründe: Neben der Karosserie-Steifigkeit werden auch noch die Optik und eine bessere Versicherungseinstufung ins Feld geführt. Auch wenn Letzteres nur ein zufälliges Nebenprodukt des Designs ist: Tatsächlich werden Autos mit hoch liegender Kofferraumklappe und oben angeordneten Rückleuchten von den Versicherungen bevorzugt, da im Falle eines Heckaufpralls weniger Teile beschädigt werden.