Plattformunabhängige App-Entwicklung: Emulatoren und Simulatoren im Fokus

Für die plattformübergreifende App-Entwicklung lassen sich statt physischen Geräten auch Simulatoren und Emulatoren nutzen, die einige Vorteile bieten.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Veikko Krypczyk
Inhaltsverzeichnis

Bei der plattformübergreifenden App-Entwicklung kommt man an Emulatoren und Simulatoren nicht vorbei. Entwicklerinnen und Entwickler können damit Systemumgebungen simulieren und testen, die normalerweise auf anderen Geräten oder Betriebssystemen laufen. Das erlaubt es ihnen, Anwendungen zu erarbeiten, ohne physische Geräte besitzen zu müssen. Zudem bieten Simulatoren und Emulatoren Debugging- und Testfunktionen, die den Entwicklungsprozess erleichtern.

Emulation und Simulation sind zwei verschiedene Konzepte für ähnliche Aufgabenstellungen. Bei der Emulation ahmt ein Computer oder ein anderes Gerät das Verhalten eines anderen Computers oder Geräts nach, um eine Umgebung zu schaffen, in der für das emulierte Gerät entwickelte Software läuft. Die emulierte Umgebung soll die gleichen Funktionen und das gleiche Verhalten wie das physische Gerät bieten.

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Die Simulation hingegen bildet das Verhalten oder den Ablauf eines realen Systems oder Prozesses wirklichkeitsgetreu nach. Sie kommt in Wissenschaft und Technik zum Einsatz, um komplexe Systeme und Prozesse zu analysieren, Vorhersagen zu treffen und Lösungen zu optimieren. Die Simulation erlaubt, Anwendungen und Software in einer ähnlichen Umgebung wie das Originalsystem auszuführen. Das erfordert weniger Ressourcen und lässt sich so auf weniger leistungsfähiger Hardware ausführen.