Aktien und Fonds im Blick behalten: Was Portfolio-Tracker leisten

Je breiter Sie Ihre Geldanlage streuen, desto geringer ist das Risiko – und desto schwerer behalten Sie den Überblick. Portfolio-Tracker versprechen Abhilfe.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
Portfolio-Tracker-App auf einem Smartphone

(Bild: Erzeugt mit Midjourney durch heise online)

Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Justus Baur
Inhaltsverzeichnis

Ein paar ETFs, einige einzelne Wertpapiere und kleinere Investitionen in Rohstoffe oder Kryptowährungen: Wenn Sie Ihre Geldanlage so oder ähnlich streuen, sinkt Ihr Verlustrisiko. Doch je größer und vielfältiger Ihr Portfolio wird, desto schwieriger behalten Sie den Überblick. Vor allem dann, wenn Sie mehr als einen Broker oder ein Depot nutzen. Hier helfen Portfolio-Tracker weiter.

Portfolio-Tracker sammeln die Daten Ihrer Depots ein und schaffen so einen Gesamtüberblick. Mit den passenden Filtern und Analysewerkzeugen erkennen Sie schnell, wie sich bestimmte Anlagen gegenüber anderen entwickelt haben. Das Rebalancing – also die Verschiebung Ihrer Investitionen durch gezielte Käufe und Verkäufe – wird einfacher. Bestimmte Trends, etwa eine regionale Stärke oder eine branchenweite Schwäche, zeigen die Tracker ebenfalls an. Aber selbst wenn Sie nur über ein Depot verfügen, sind die Tools wertvoll. Denn wechseln Sie den Depotanbieter, können Sie so alle Daten der Vergangenheit mitnehmen. Ohne Portfolio-Tracker sind sie hingegen meist verloren.

Mehr zu Aktien und Trading:

Welche grundlegenden Funktionen Portfolio-Tracker bieten, zeigen wir anhand von fünf populären Diensten: Delta Investment-Tracker, Getquin, Parqet, Portfolio Performance und Rentablo Finanzmanager. Wir erklären, wie die Tracker an die Depot-Daten gelangen, welchen Mehrwert sie über die Tracking-Funktion hinaus bieten und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.