Geld verdienen mit Online-Trading: Auf welche Gebühren Sie achten müssen

Wer den maximalen Gewinn aus Fonds und ETFs herausziehen will, muss schon vor dem Invest auf die Gebühren achten. Wir erklären, worauf es ankommt.

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Blick in den Handelssaal der Frankfurter Börse

Die Wahl der Handelsplattform – hier die Frankfurter Börse – kann die Gebühren beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren spürbar beeinflussen.

(Bild: Deutsche Börse AG)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ihr Ziel als Anleger ist klar: Die Investition soll Gewinn abwerfen. Welches Finanzprodukt sich dafür am besten eignet, hängt von vielen Faktoren wie dem geplanten Anlagezeitraum, der Höhe der möglichen Einlagen und der Risikobereitschaft ab. Was angesichts von Werbung für Trading ab 0 Euro aber schnell untergeht: Fast jede Geldanlage ist direkt oder indirekt mit Gebühren verbunden, die am Ende einen spürbaren Einfluss auf die Höhe des Gewinns haben können.

Auswirkungen auf die konkrete Höhe der Gebühren und somit Ihre persönliche Rendite haben mehrere Dinge. Aber nicht mit allen kommen Sie als Anleger unmittelbar in Kontakt. Denn bestimmte Gebühren zieht der Herausgeber eines Finanzprodukts einfach vom Fondsvermögen ab. Andere verlangt hingegen Ihr Broker – entweder direkt beim Kauf, beim Verkauf oder zu bestimmten Zeitpunkten.

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Wir zeigen anhand von Praxisbeispielen, auf welche Gebühren Sie in erster Linie achten sollten und welchen Einfluss die Prozentangaben der Herausgeber haben können. Damit sinkt das Risiko, dass Sie einen zu teuren Broker wählen oder sich für ein Anlageprodukt entscheiden, das aufgrund hoher Kosten nicht zum gewünschten Anlagezeitraum passt. Aufgrund ihrer Popularität und der Möglichkeit, regelmäßige Investitionen in Form eines Sparplans tätigen zu können, beschränken wir uns bei der Betrachtung auf aktive Fonds und ETFs.