Bastel-Projekt: IoT-Wecker Dekad von Ikea im Retro-Stil

Den Retro-Wecker Dekad kann man mit smarten Funktionen aufpeppen. In unserer Version können Sie per App personalisierte Nachrichten an den Wecker senden.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Susanne Rütten
  • Aleks Stepien
  • Fabian Weller
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Jeder von uns hat schon einmal eine Verabredung oder einen Termin verpasst, trotz Kalendereintrag und zahlreicher Erinnerungen auf dem Handy. Unsere Freunde oder Partner mussten dann auf uns warten und versuchten vergeblich, uns zu erreichen. Wäre es da nicht hilfreich, ein Gerät zu haben, das unüberhörbar klingelt? Als Elektrotechnikstudenten mit einem Hang zur "Vereinfachung" vermeintlicher Probleme haben wir uns dieses Problems angenommen und einen analogen Wecker in seiner Funktion aufgepeppt.

Um das Endprodukt so komfortabel wie möglich zu gestalten, haben wir folgende Anforderungen an unsere Remote-Alarm-Clock gestellt: Jeder aus der Freundesgruppe soll bequem einen Weckruf auslösen können. Zusätzlich soll eine Nachricht auf dem Wecker angezeigt werden, damit der Empfänger auch weiß, warum er angeklingelt wurde. Mit der Snooze- oder Stopp-Taste soll eine Antwort an den Absender gesendet werden. Und falls der innere Schweinehund doch einmal zuschlägt und der Wecker vom Stromnetz getrennt wird, sorgt ein eingebauter Akku für den Weiterbetrieb.

Der Wecker rasselt und möchte beachtet werden.

Wir haben uns entschieden, eine App zu schreiben, mit der man ganz einfach vom Mobilgerät aus Nachrichten an den Wecker schicken kann. Wenn man den Besitzer des Weckers an einen bevorstehenden Termin erinnern möchte, kann man den Namen des Absenders eingeben und dann die Nachricht eintippen. Im oberen Bereich der App gibt es eine Vorschau auf das Display des Weckers, sodass man jederzeit sehen kann, wie viel Platz noch zur Verfügung steht und wie die Nachricht später auf dem Wecker aussehen wird.

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