Neulich bei IKEA führte mich der übliche Rundgang auch durch die Lampen-abteilung. Mein Blick fiel dabei auf die neue 52 × 36 × 6 cm große LED-Wandlampe OBEGRÄNSAD (schwedisch: unbegrenzt) im Retro-Stil, die von IKEA in Zusammenarbeit mit Swedish House Mafia entwickelt wurde. Auffällig blinkte sie die Besucher an und zeigte verschiedene Motive, zum Beispiel sich bewegende horizontale Linien, gefolgt von Kreisen, die von innen nach außen wandern oder herunterfallende Pixel, die dem Matrix-Bildschirmschoner ähneln.
Obwohl sie relativ groß und schwer ist, enthält sie nur 256 (16 × 16) weiße Pixel. Diese haben zudem auch noch unterschiedliche Abstände in horizontaler und vertikaler Richtung. Das heißt: Trotz gleicher Pixelzahl auf beiden Achsen ist das Objekt nicht quadratisch. Das Gerät besitzt zudem einen großen Taster, mit dem man es an- und ausschalten und die Licht-Programme wechseln kann. Die Stromversorgung erfolgt über ein langes USB-Kabel. Ein Netzteil liegt nicht bei.
Trotzdem dachte ich mir: "Das Gerät muss ich mitnehmen! Eine tolle Basis zum Basteln". Und so landete der große Karton im Einkaufswagen. Ein Test zu Hause zeigte leider schnell, dass die eingebauten Effekte nach kurzer Zeit doch nerven und das Objekt so jedenfalls nicht zu gebrauchen ist. Also habe ich das Gerät geöffnet und mit einer neuen CPU versehen. Ansonsten habe ich die im Lieferumfang enthaltenen Materialien, also das eingebaute USB-Stromkabel und den vorhandenen Taster verwendet.
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