ESP32-Programme debuggen ohne großen Hardware-Aufwand

ESP32-Programme können umfangreich ausfallen – zur Fehlersuche sind deshalb Debugger hilfreich. Dieser Ratgeber stellt Methoden zur bequemeren Fehlersuche vor.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Tam Hanna
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Die ESP32-Familie von Espressif ist deswegen so populär, weil sie Funkmodul und Rechen-Engine auf einem Chip zur Verfügung stellt. Viele Entwickler wünschen sich ab einer gewissen Komplexität, Programme analog zu den Mikrocontrollern von GigaDevice oder STMicroelectronics debuggen zu können.

ESP32-Projekte

Erfahrene Entwickler wissen zwar, dass man Fehlern in Embedded-Systemen durch Blinken von LEDs, dem Ausgeben von Wellenzügen oder der Nutzung eines Logikanalysators auf die Spur kommen kann. Einfacher wäre es jedoch, Informationen direkt abzugreifen – und sich damit den Umweg über Oszilloskop oder Logikanalysator zu sparen. Dieser Ratgeber schlägt dafür zwei Methoden vor. Sie verlangen jedoch nach Grundkenntnissen der Elektronik, des PCB-Layouts und des Designs von Spannungsversorgungen.

Am günstigsten ist die Nutzung des im Bootloader integrierten seriellen Monitors: Er erlaubt zwar keine Breakpoints, bietet aber komfortable Möglichkeiten zum Einsammeln von Statusinformationen und kommt mit minimaler Hardware aus. Lösung Nummer zwei ist die Nutzung des von Espressif angebotenen Kommandotools ESP-Prog. Es ermöglicht die Fehlersuche mit allen vom PC oder von klassischen Mikrocontrollern bekannten Komfortfunktionen. Als IDE kommt dabei Visual Studio Code zum Einsatz; andere Entwicklungsumgebungen funktionieren ähnlich.

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