Mit rund 100 Sensoren und Aktoren wie Fensterkontakten und Heizkörperthermostaten gehört Homematic IP zu den umfangreichsten Smart-Home-Systemen. Unter einer Oberfläche und ohne Funktionseinbußen können Sie damit viele Geräte zusammenfassen. Dennoch deckt das System nicht jeden Einsatzbereich ab und beim Einsatz der Standard-Steuerzentrale ist das Zusammenspiel mit anderen Herstellern und Systemen stark begrenzt. Diese Hürden können Sie mit der Zentrale CCU3 umgehen.
Die CCU3 bietet mehr Kopplungsmöglichkeiten und gestattet den Einsatz von inoffizieller Zusatzsoftware. Dadurch lässt sich die CCU3 zu einem vollwertigen Smart-Home-Server erweitern. Die Gestaltungsfreiheit ähnelt der des Einplatinencomputers Raspberry Pi. Was möglich ist, für wen sich das lohnt und wie einfach sich das System einrichten, bedienen, erweitern und sichern lässt, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Abgesehen von einer Auffrischung steckt im Server-Konzept von Homematic-IP-Hersteller EQ-3 noch viel DNA aus der Entstehungszeit in den 2000ern, als Cloud-Auslagerung und Smartphone-Bedienung kaum relevant waren. Äußerlich unterscheidet sich die Central Control Unit in dritter Generation (CCU3) kaum vom Homematic IP Access Point, der inzwischen als einsteigerfreundliches Standardmodell hinzugekommen ist. Doch im Inneren des 11,9 cm x 13,6 cm x 3,5 cm großen Gehäuses steckt mehr Hardware und Funktechnik für umfangreichere Aufgaben.
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