Codesphere im Test: Deployment und Entwicklungsumgebung aus einer Hand

Das Start-up Codesphere tritt mit seiner All-in-one-Plattform für Developer gegen die etablierte Konkurrenz an. Wie schlägt sich das Angebot in der Praxis?

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Von
  • Tam Hanna
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"Deploy in under 5 s" lautet das Motto, mit dem das Unternehmen Codesphere Entwicklerinnen und Entwickler für seine Platform as a Service (PaaS) gewinnen will. Sie verfolgt einen neuen Ansatz, der eine Cloud-Entwicklungsumgebung mit einer DevOps-Plattform vereint.

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Das Codesphere-Team aus ehemaligen Google- und SAP-Mitarbeitern rund um die drei Gründer Elias Schneider (Groll), Jonas Zipprick und Roman Frolov strebt unbescheiden die erste Position im Weltmarkt an und spricht davon, dass Codesphere Next-Level Programming sei. Das deutsche Start-up tritt damit zum einen gegen etablierte Konkurrenz wie Figma und die großen Cloud-Provider Google, AWS sowie Microsoft Azure an, zum anderen sorgt das Unternehmen durch Investments prominenter Geldgeber wie des Fußballspielers Mario Götze für Aufmerksamkeit.

Tam Hanna

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Tam Hanna

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Tam Hanna beschäftigt sich mit kombinatorischen MSR-Systemen, die Handcomputer und Elektronik vereinen. Auf Instagram (tam.hanna) berichtet er Neues aus der Welt der Elektronik.

Auf den ersten Blick irritiert der Ansatz, Entwicklungsumgebung und Ausführungsumgebung zu vereinen. Aber er soll das Versprechen einlösen, Entwicklern von Codierung bis Hosting der laufenden Applikation und deren Betrieb alles aus einer Hand zu liefern. Codesphere will Developern die Komplexität von Kubernetes ersparen und dem weitverbreiteten Pingpong beim Zuschieben der Verantwortung zwischen den einzelnen Stakeholdern bei technischen Problemen ein Ende setzen.

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