Samsung Galaxy S24 und S24+ im Test

Samsung Galaxy S24 und S24+ stehen dem Top-Smartphone S24 Ultra kaum in etwas nach, liegen aber besser in der Hand und sind sogar etwas günstiger.

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Inhaltsverzeichnis

Das Galaxy S24 und das S24+ gleichen sich optisch wie ein Ei dem anderen – und sie unterscheiden sich deutlich vom Top-Modell Galaxy S24 Ultra. Die Gehäuseecken haben einen größeren Radius, das macht die Smartphones angenehmer zu halten. Ihre Rahmen sind kantiger als die des teuren Bruders, zudem hat Samsung hier Aluminium und kein Titan verbaut. Wirklich günstig sind beide Modelle nicht, immerhin liegen sie bei knapp 900 und 1150 Euro.

Rund um Smartphones

An der Vorderseite gibt es einen weiteren Materialunterschied: Das S24 Ultra schützt sein Display mit dem neuen Corning Gorilla Glass Armor. Es ist kratzfester als das Gorilla Glass Victus, das bei S24 und S24+ über den Pixeln liegt. Auf dem Rücken tragen sie drei Kameras statt vier, das zweite Teleobjektiv hat Samsung einzig dem Ultra verpasst. Für Fans der eingestellten Galaxy-Note-Reihe wichtig: Nur im Galaxy S24 Ultra hat ein S Pen Platz, die beiden anderen Modelle sind in dieser Hinsicht ganz normale Smartphones ohne Stift.

Der Verzicht auf Titan tut der schicken Optik keinen Abbruch. Beide Galaxy-Smartphones sehen edel aus und sind perfekt verarbeitet. Die sechs feinen Stege aus Kunststoff im Rahmen, die für das Antennendesign notwendig sind, lassen sich mit dem Finger nur bei voller Konzentration ertasten. Das matte Glas auf dem Rücken hält Fingerabdrücke und Fettschmierer nicht komplett fern. Es ist aber deutlich resistenter dagegen als die glatten Oberflächen vieler anderer Telefone.