Sieben smarte Heizungsthermostate im Test

Smarte Thermostate schaffen den Spagat zwischen Komfort und Energiesparen. Wir haben sieben Modelle mit Smart-Home-Optionen getestet.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen
Moritz Reichartz

(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Stefan Porteck
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu günstig und smart heizen

Wenn morgens der Wecker klingelt, ist das Bad schon auf kuschelige 22 Grad temperiert. Öffnet man nach dem Duschen das Fenster, stellt sich die Heizung für eine Viertelstunde komplett aus. Sobald sich die Familie auf den Weg zur Arbeit und zur Schule gemacht hat, werden alle Räume auf 19 Grad geregelt und erst zum Feierabend gehts wieder hoch auf 21 Grad: Smarte Heizungsregler versprechen Komfort und Heizkostenersparnis, weil nur dann und nur so viel geheizt wird, wie gerade Wärme gefordert wird.

Wir haben sieben solcher Geräte zur Montage an Heizkörpern für einen Test in die Redaktion geholt. Mit von der Partie sind das Fritz DECT 302 von AVM, Smart-Home-Okösysteme gekoppelte Modelle von Aqara, eQ-3, Gigaset und Shelly, sowie Geräte der Heizungsspezialisten Netatmo und Tado.

Alle smarten Heizkörperthermostate funktionieren mechanisch identisch: Ein batteriebetriebener Motor drückt den Ventilstift am Heizkörper hinein und regelt so die Durchflussmenge des Heizwassers.