AM5-Mainboard im Test: Asus Prime A620M-E-CSM für Bürocomputer

Die Ryzen-Prozessoren von AMD sind flott und effizient. Im Leerlauf schlucken bisherige AM5-Systeme jedoch viel Strom. Der Ryzen 8000G kann es besser.

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AM5-Mainboard Asus Prime A620M-E-CSM

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Um Strom zu sparen, muss ein Bürocomputer oder Heimserver vor allem im Leerlauf genügsam laufen. Denn solche Rechner faulenzen typischerweise mehr als 90 Prozent ihrer Betriebszeit. Moderne Prozessoren können sogar zwischen zwei Tastaturanschlägen von Schnelltippern kurzzeitig in Tiefschlaf fallen.

Damit in solchen Sparphasen auch der gesamte PC möglichst wenig Strom frisst, muss das Mainboard mitspielen. An diesem Punkt schwächelt die aktuelle AMD-Plattform AM5: Alle bisher getesteten AM5-Boards schluckten im Leerlauf mindestens 30 Watt. Einige LGA1700-Boards für Intels Core i-14000/13000/12000 kommen hingegen auf 13 Watt hinunter.

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Doch passend zum Start der CPU-Serie Ryzen 8000G wächst die Auswahl an potenziell genügsamen AM5-Boards mit magerer Ausstattung. Wir haben das Asus Prime A620M-E-CSM auf den Prüfstand geholt. Die Abkürzung CSM steht für Corporate Stable Model: Das Board will Asus länger liefern, es ist vor allem für Bürocomputer in Firmen gedacht. Es gibt auch eine Variante mit der AMD-eigenen Fernwartungsfunktion DASH.