Im Test: MacBook Pro 14", 16" und iMac mit M3-Prozessoren

Die Produktion der M3-Generation durch Apple führte zu einer Abstufung innerhalb der Chipfamilie. Dadurch verschiebt sich das Gefüge, welcher Mac für wen taugt.

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Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Florian Müssig
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Obwohl die neuen MacBook Pro mit 14- und 16-Zoll-Bildschirmen sowie ein renovierter iMac Ende 2023 erschienen sind, sind sie eher schon ein Vorgriff auf 2024: Die dann erscheinenden x86-Prozessoren Intel Core Ultra und Ryzen 8050 sowie Qualcomms Snapdragon X Elite müssen sich an den schon jetzt verfügbaren Apple-Chips M3, M3 Pro und M3 Max messen lassen.

Ganz ohne Spoiler lässt sich schon heute sagen, dass Apple bei der Fertigung zweifelsohne die Nase vorne behalten wird: Apple hat sich aktuell TSMCs Fertigungskapazitäten der Drei-Nanometer-Klasse (N3) vollständig gesichert, weshalb alle oben genannten Konkurrenten bestenfalls mit der nächstälteren Fertigungsgeneration N4 vorliebnehmen müssen. Intel 4, das für das CPU-Chiplet von Core Ultra alias Meteor Lake debütiert, klingt ebenfalls nach Vier-Nanometer-Technik, wurde ursprünglich aber mal von Intel selbst als Sieben-Nanometer-Stufe angekündigt.

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Das spielt Apple in die Karten, die ohnehin schon tolle Effizienz seiner M-Prozessoren weiter zu verbessern. Während deren absolute Rechenleistung grob gesprochen auf dem Niveau aktueller x86-Prozessoren liegt, müssen die Chips von AMD und Intel dafür viel mehr Energie verheizen. Das liegt an Turbulenzen in Intels jüngerer Vergangenheit, die Auswirkungen auf den gesamten Markt hatten.