Im Vergleich: BMW 118d gegen Mazda 3 und Peugeot 308

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Der von uns gefahrene 1er hatte das 2390 Euro teure Professional-Navigationssystem an Bord. Dank seines iDrive-Controllers und darum angeordneter Tasten lassen sich Funktionen wie Radio, Musikspeicher oder Navigation selbsterklärend bedienen. Auch die vielfältigen Bordcomputer-Informationen sind von hier aus abrufbar. Die Infos werden am 8,8 Zoll großen Monitor in der Mittelkonsole angezeigt, der auch der Rückfahrkamera als Anzeigeschirm dient.

TomTom-Navi im Mazda

Im Mazda kommt ein TomTom-Nachrüst-Navi im Doppel-DIN-Format zum Einsatz. Es kostet vergleichsweise bescheidene 720 Euro und steht der viel teureren Anlage im BMW funktional nur wenig nach. Ein Nachteil ist der 5,8-Zoll-Monitor, der sich durch seine tiefe Einbauposition nur schlecht ablesen lässt. Auch lässt sich der Touchscreen vor allem auf holprigen Wegstrecken nicht immer treffsicher bedienen. Wichtige Funktionen des Systems können aber auch am Lenkrad gesteuert werden. Den schicken Eindruck des Cockpits stört etwas, dass der Mazda über drei größere Displays verfügt: Die Anzeigen für den Bordcomputer und die Klimaanlage sitzen direkt nebeneinander im oberen Teil der Mittelkonsole, unterscheiden sich aber in Form und Anzeige-Farbe.

Nicht überzeugend ist auch die Höhenverstellung der Sitze gelöst: Der Sitz wird nicht komplett nach oben gehievt, sondern verändert in erster Linie die Neigung. Dennoch bietet der Japaner Fahrern bis 1,90 Meter Größe bequem Platz hinterm Steuer. Die Sitzfläche ist lang genug und auch der Seitenhalt lässt keine Wünsche offen.